Gemeindeeigene Waldfläche (sämtliche Waldflächen, die der Gemeinde gehören)
Flächenanteil des Laubwaldes oder des von Laubwald dominierten Mischwaldes am gesamten gemeindeeigenen Wald
Der kommunale Wald ist zertifiziert (FSC und/oder PEFC).
Flächenanteil von ausgewiesenen Naturwaldflächen oder Altholzinseln an der Gesamtfläche des gemeindeeigenen Waldes
Identifizierung und Erhalt von mindestens 4 Biotopbäumen/ha, möglichst gleichmäßig verteilt, im Durchschnitt der Gesamtfläche aller Laubhochwälder in Gemeindebesitz
Erhalt von stehendem oder liegendem Totholz möglichst gleichmäßig verteilt mit mindestens 4 Totholz-Bäumen/ha im Durchschnitt der Gesamtfläche aller Laubhochwälder in Gemeindebesitz
Fläche der naturnahen Stillgewässer im gemeindeeigenen Wald
Anteil der Fläche spezieller Mikro-Habitate im Wald gemäß Waldbiotopkartierung im Verhältnis zur Gesamtfläche des gemeindeeigenen Waldes
Wiederherstellung eines naturnahen Wasserhaushaltes von Waldbeständen durch Verschließen von Entwässerungsgräben und anderen Drainagen (außerhalb von Auen- und Bruchwäldern); Länge der verschlossenen Abschnitte
Die Gemeinde setzt Optimierungsmaßnahmen (mindestens 0,1 ha/Maßnahme) für die definierten Waldkorridore um (Leitart: Wildkatze), wobei der Schutz von Offenland-Lebensräumen und der an diese Lebensräume angepassten Fauna berücksichtigt wird.
Die vom Gemeinderat beschlossene Forsteinrichtung für den Gemeindewald sieht vor das Fällalter zu erhöhen und alte Bäume für die Naturverjüngung zu erhalten (Richtwert für das Fällalter der Buche: ≥ 220 Jahre und der Eichen: ≥ 260 Jahre).
Integration von mindestens einem prioritären Plan d'action, gemäß aktuellem Naturschutzplan, bezüglich des Waldes in die kommunale Mehrjahresplanung (siehe 1.1.) als Priorität und eines der Leitmotive